Stille Nacht Krippe

Schon vie­le haben es unter­nom­men, einen Bericht über all das abzufassen …

 

Und Maria gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen …

 

In jener Gegend lager­ten Hirten …

 

Es kamen Stern­deu­ter aus dem Osten …

 

Sie folg­ten dem Stern bis hin zur Krippe …

 

sie brach­ten dem Kind Gold Weih­rauch und Myhrre …

 

Am drit­ten Tag fand in Kana in Gali­läa eine Hoch­zeit statt …

 

Das stil­le Lied

 

Eng­lisch

 

prenn_punkt gestal­tet anläss­lich des Jubi­lä­ums „200 Jah­re Stil­le Nacht“ die Stil­le Nacht Krip­pe im Muse­um Inn­viert­ler Volks­kun­de­haus neu. Die gro­ße Kir­chen­krip­pe wird nun auf fast sie­ben Metern Brei­te prä­sen­tiert. Die in einem gro­ßen Bogen geführ­te Form der Vitri­ne erweckt den Anschein einer Büh­ne und ver­mit­telt das Gefühl von bei­na­he unend­li­chen Aus­ma­ßen, gleich­zei­tig erlaubt sie eine fast inti­me Aus­ein­an­der­set­zung mit den ein­zel­nen Krip­pen­sze­nen und Figu­ren. Der geschickt insze­nier­te Krip­pen­berg und der auf­wän­dig gestal­te­te kan­ten­lo­se Hin­ter­grund tra­gen zur Illu­si­on bei. Die gro­ßen Makro­mo­ti­ve an Wän­den und Boden por­trä­tie­ren die bei­den Schöp­fer des Lie­des Franz Xaver Gru­ber und Joseph Mohr und zei­gen eine Hand­schrift des Lie­des. Eine Vitri­nen­wand auf der der Krip­pe gegen­über­lie­gen­den Sei­te prä­sen­tiert Objek­te zum The­ma Weih­nach­ten, die, wie die Krip­pe selbst, aus der Samm­lung Veicht­l­bau­er stam­men. Der umge­ben­de Raum bil­det somit einer­seits den per­fek­ten Rah­men für die Krip­pe, fügt sich ande­rer­seits aber opti­mal in den Aus­stel­lungs­rund­gang der bestehen­den Samm­lung ein.

prenn_punkt ent­wi­ckelt ein inklu­si­ves Kon­zept für die Stil­le Nacht. Über mit der Licht­ge­stal­tung ver­bun­de­ne Ein­hand­hö­rer vor der Krip­pe kön­nen Audio­deskrip­tio­nen zu den ein­zel­nen Sze­nen abge­ru­fen wer­den, die jewei­li­gen Figu­ren­grup­pen wer­den dabei auto­ma­tisch beleuch­tet. Mit­tels i+ Die inklu­si­ve Muse­ums­lö­sung sind alle Infor­ma­tio­nen in Leich­te Spra­che und Audio­deskrip­ti­on über­setzt und über QR Codes abruf­bar. Zwei tak­ti­le Bil­der ergän­zen das inklu­si­ve Angebot.